Allgemeine Geschäftsbedingungen
Im folgenden finden Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Marke TokenErstellen mit dem Internet-Auftritt https://therealworldasset.org („Online-Auftritt“), welcher von der Albatross UG (haftungsbeschränkt) bereitgestellt wird.
§1 Vertragsbeziehungen und Geltungsbereich
Alle Leistungen, welche durch TokenErstellen erbracht werden („Anbieter“, „wir“), die auf einer Bestellung des Kunden („Kunde“, „Sie“) über den Online-Auftritt des Anbieters beruhen, erfolgen ausschließlich auf Grundlage der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der zum Bestellzeitpunkt geltenden Fassung. Andere Regelungen neben den Geschäftsbedingungen finden keine Anwendung, sofern nicht explizit schriftlich vereinbart.
Kunden gemäß der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer. Verbraucher ist gemäß § 13 BGB jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer ist gemäß § 14 Abs. 1 BGB eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss des Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
Der Anbieter des Online-Auftritts und Vertragspartner bei durch den Online-Auftritt getätigten Bestellungen gemäß dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist die Albatross UG (haftungsbeschränkt), geschäftsansässig in der Mergenthalerallee 73-75, 65760, Eschborn.
Der Service und die Produkte des Anbieters richten sich ausschließlich an Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Der Service und die Produkte des Anbieters dürfen nur volljährige Verbraucher in Anspruch nehmen. Bei Unternehmern muss die Bestellung durch eine vertretungsberechtigte Person durchgeführt werden.
§2 Bestellungen und Vertragsschluss
Die Produktdarstellung im Online-Auftritt stellt keine verbindliche Willenserklärung des Anbieters dar.
Bei einem Kauf über den Online-Auftritt kann der Kunde Produkte auswählen und Rabatt-Codes einlösen. Vor Abschicken seiner Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit anpassen. Der Kunde gibt ein bindendes Angebot ab, indem er im letzten Schritt des Bestellprozesses die Bestellung durch Aktivierung der Schaltfläche „Place order“ absendet, welche den Beginn der Vertragsausführung vor Abschluss der Widerrufsfrist und das sich dadurch ergebende Wegfallen der Widerrufspflicht bestätigt. Eine Bestellung ist ebenfalls nur möglich, wenn der Kunde diese AGB ausdrücklich akzeptiert.
Der Anbieter schickt dem Kunden eine automatische Auftragsbestätigung per E-Mail zu. Die automatische Auftragsbestätigung stellt die Annahme des Angebots durch den Anbieter dar. Bis zur Zusendung dieser Annahmeerklärung kann der Anbieter die Annahme jederzeit ohne Angabe von Gründen verweigern.
Bei Lieferstörung auf Grund höherer Gewalt ruhen die Leistungspflichten des Anbieters und des Kundens für die Zeit dieses Zustands.
§3 Bereitstellung und Kündigung
Die Bereitstellung der Produkte erfolgt durch den Anbieter. Der Kunde erhält durch die Bereitstellung das Recht, die bereitgestellten Produkte zu eigenen Informationszwecken zu nutzen und in den Arbeitsspeicher eines Rechners zu kopieren.
Die Bereitstellung der vertraglich vereinbarten Dienstleistungen erfolgt innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach vollständigem Zahlungseingang.
Das Tokenization package umfasst die wahlweise technische Erstellung eines standardisierten Smart Contracts nach dem ERC20-, ERC721- oder ERC1155-Standard auf der Blockchain „Polygon Mainnet“ (Chain-ID: 137). Der erstellte Contract wird durch Verifikation auf polygonscan.com öffentlich einsehbar gemacht. Zusätzlich erhält der Kunde ein informelles Bestätigungsdokument („Minting-Zertifikat“) über die erfolgreiche Erstellung des Smart Contracts. Der ausgegebene Token (nachfolgend „Real World Asset“) wird standardmäßig in der TokenPay-Wallet gelistet und ist somit auch in den zugehörigen Web- und App-Oberflächen von TokenPay einsehbar. Zudem wird der Token auf einer Partnerseite innerhalb des TokenPay-Webauftritts und/oder der Web-App als Basispräsenz aufgeführt.
Das Sales package enthält sämtliche Leistungen des Tokenisierungs-Pakets. Darüber hinaus erhält der Kunde auf Grundlage einer standardisierten Webseiten-Vorlage eine projektbezogene Webpräsenz für das Real World Asset. Diese dient unter anderem dem (Vor-)Verkauf des Real World Asset. Sofern technisch möglich, wird je eine Zahlungsanbindung für Kryptowährungen und Kreditkartenzahlungen implementiert. Die Auswahl der konkreten Zahlungsdienstleister obliegt dem Anbieter, sofern keine ausdrückliche anderweitige Regelung getroffen wurde. Struktur und Funktionsumfang der Webseite werden vom Anbieter vorgegeben. Erweiterungen, individuelle Anpassungen oder zusätzliche Funktionen erfolgen ausschließlich gegen gesonderte Vergütung. Der Kauf und die Verbindung einer Internet-Domain sind Bestandteil des Pakets; die Wahl erfolgt durch den Anbieter innerhalb eines vorgegebenen Preisrahmens. Ab dem zweiten Jahr sind sowohl die laufenden Domainkosten als auch die Kosten für Hosting und Wartung durch den Kunden gesondert zu tragen.
Das Investor Relations Package beinhaltet alle Leistungen des Vertriebs-Pakets. Zusätzlich erhält der Kunde Zugriff auf eine separate Log-in-Seite („Stand-Alone-Log-In“), die eine Anmeldung über kompatible Wallet-Bibliotheken ermöglicht. Nach erfolgreicher Verifizierung des Besitzes des Real World Assets in der verbundenen Wallet wird dem Nutzer eine Inhaltsseite zur Verfügung gestellt. Dort können statische Text- und Bildinformationen in einem definierten Rahmen hinterlegt werden. Darüber hinaus wird innerhalb eines angemessenen Rahmens ein Endpunkt zur Anzeige von Renditeinformationen sowie ein weiterer zur Darstellung allgemeiner Tokeninformationen integriert. Eine Erweiterung dieser Inhalte oder Funktionen ist nur gegen gesonderte Vergütung möglich. Ab dem zweiten Jahr sind die Kosten für Hosting und Wartung durch den Kunden gesondert zu tragen.
Die Preise der vorgenannten Pakete verstehen sich als Mindestpreise und betragen EUR 999 (Tokenisierungs-Paket), EUR 6.999 (Vertriebs-Paket) und EUR 11.999 (Investor-Relations-Paket). Der endgültige Gesamtpreis ergibt sich auf Basis des wirtschafts- und steuerrechtlich maßgeblichen Verkehrswerts des zu tokenisierenden Real World Assets. Dieser Gesamtwert dient als Berechnungsgrundlage für den jeweils zu zahlenden Prozentsatz: 1 % im Tokenisierungs-Paket, 0,8 % im Vertriebs-Paket und 0,8 % im Investor-Relations-Paket. Liegt der berechnete Preis oberhalb des jeweiligen Mindestpreises, so ist die Differenz vom Kunden zusätzlich zu entrichten.
Der Anbieter ist berechtigt, geeignete Nachweise zur Bewertung des Real World Assets anzufordern, um die Angemessenheit des zugrunde gelegten Verkehrswertes zu prüfen. Der Kunde ist zur Mitwirkung verpflichtet.
Mit Vertragsschluss ist eine Anzahlung in Höhe von EUR 999 fällig – unabhängig vom gewählten Paket. Nach Eingang der Anzahlung erfolgt eine gemeinsame Prüfung des Verkehrswerts und des darauf basierenden Gesamtpreises. Der sich daraus ergebende Restbetrag ist unmittelbar nach Abschluss der Prüfung fällig.
Für bestimmte Pakete können auf freiwilliger Grundlage Rabattoptionen durch den Anbieter eingeräumt werden:
– Im Vertriebs-Paket kann ein Rabatt in Höhe von EUR 1.500 auf den Mindestpreis gewährt werden. Diese Option steht unter dem Vorbehalt einer Einzelfallprüfung durch den Anbieter. In diesem Fall entfällt die Integration eigener Zahlungssysteme auf der bereitgestellten Webseite; stattdessen erfolgt die Zahlungsabwicklung über die TokenPay-Web-App.
– Im Investor-Relations-Paket kann ein Rabatt in Höhe von EUR 2.000 auf den Mindestpreis gewährt werden. Auch diese Option steht unter Vorbehalt der Entscheidung des Anbieters. Zusätzlich wird der anwendbare Prozentsatz für die Berechnung des Gesamtpreises von 0,8 % auf 0,7 % reduziert. Die Zahlungsabwicklung erfolgt in diesem Fall ausschließlich über die TokenPay-Systeme, inklusive eines dedizierten Projektauftritts innerhalb der App-Umgebung.
Für Real World Assets, bei denen es sich um Immobilien handelt („Immobilien-Deal“), kann auf Antrag eine reduzierte prozentuale Preisberechnung Anwendung finden. Im Falle eines genehmigten Immobilien-Deals beträgt der Satz im Tokenisierungs-Paket 0,5 %, im Vertriebs-Paket 0,5 % und im Investor-Relations-Paket 0,5 %. Bei gleichzeitiger Inanspruchnahme der Rabatt-Option im Investor-Relations-Paket reduziert sich der Satz auf 0,35 %. Die genaue Definition eines Real World Assets als Immobilie wird vom Anbieter vorgegeben und bedarf ggf. zusätzlicher Dokumentation durch den Kunden.
§4 Widerruf
Sofern der Kunde Verbraucher im Sinne des § 1 Abs. 2 dieser AGB ist, steht ihm ein Widerrufsrecht zu. Sie haben das Recht, binnen vierzehn (14) Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfirst beträgt vierzehn (14) Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung in Textform über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Fax oder E-Mail). Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Wenn Sie den Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Das Widerrufsrecht erlischt bei einem Vertrag über die Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlichen digitalen Inhalten auch dann, wenn der Anbieter mit der Ausführung des Vertrags begonnen hat, nachdem der Kunde ausdrücklich zugestimmt hat, dass der Anbieter mit der Ausführung des Vertrags vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt, und seine Kenntnis davon durch Ausführen der Bestellung und somit des Angebots bestätigt hat, dass er durch seine Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrags sein Widerrufsrecht verliert.
Muster-Widerrufsformular
An die Albatross UG (haftungsbeschränkt), Mergenthalerallee 73-75, 65760, Eschborn, E-Mail: [email protected],
Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
Bestellt am (*)/erhalten am:__________________________________
Name des/der Verbraucher(s):________________________________
Anschrift des/der Verbraucher(s):_____________________________
Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
Datum: ___________________
(*) Unzutreffendes streichen.
§5 Urheberrecht
Alle Rechte, insbesondere die urheberrechtlichen Nutzungs- und Verwertungsrechte an den in den Produkten des Anbieters enthaltenen Texten und Bildmaterialien, stehen im Verhältnis zum Kunden ausschließlich dem Anbieter zu.
Eine über die gewährten Nutzungsrechte hinausgehende Nutzung der Produkte des Anbieters, insbesondere die Veröffentlichung im Internet, sowie das unautorisierte Vervielfältigen, Abändern, Nachdrucken, Verbreiten oder Zugänglichmachen, ist nicht zulässig. Zulässige Nutzungen nach dem Urhebergesetz werden nicht eingeschränkt.
Sofern der Kunde Unternehmer im Sinne von § 1 Abs. 2 dieser AGB ist, insbesondere dann, wenn er unzulässige Verwertungshandlungen nach § 5 Abs. 2 dieser AGB gegen Entgelt vornimmt, verpflichtet er sich gegenüber dem Anbieter für jeden Fall einer schuldhaften Zuwiderhandlung gegen § 7 Abs. 2 dieser AGB – unter Ausschluss des Fortsetzungszusammenhangs – an den Anbieter eine angemessene von dem Anbieter nach billigem Ermessen zu bestimmende Vertragsstrafe zu zahlen.
Die Geltendmachung eines über die Vertragsstrafe gemäß § 5Abs. 3 dieser AGB hinausgehenden Schadensersatzanspruchs wegen einer Zuwiderhandlung gegen § 5 Abs. 2 dieser AGB bleibt unberührt. Die Vertragsstrafe wird aber auf einen solchen Schadensersatzanspruch angerechnet.
§6 Preis, Zahlung, Fälligkeit
Es gilt der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses jeweils in der Produktbeschreibung ausgewiesene Preis. Alle angegebenen Preise verstehen sich exklusive der gesetzlich geltenden Mehrwertsteuer. Sofern eine Mehrwertsteuer auszuweisen ist, wird diese an der Kasse (Checkout) ausgewiesen. Sofern der Kunde sich nicht in Deutschland befindet, wird die Mehrwertsteuer nicht ausgewiesen (steuerfreie Ausfuhrlieferung). Zusätzliche Steuern und Zölle sind jeweils vom Kunden zu tragen.
Die Zahlung erfolgt im Voraus.
Der Kunde kann per Lastschrift, Kreditkarte, Debitkarte, TokenPay oder Klarna bezahlen.
Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass ihm nach Abschluss des Bestellvorgangs eine Rechnung per E-Mail an die angegebene E-Mail-Adresse gesendet wird. Kommt der Kunde in Zahlungsverzug, so ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von fünf (5) Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz der europäischen Zentralbank zu fordern.
Eine Kündigung oder die Ausübung eines Widerrufsrechts berechtigt den Kunden nicht dazu, im Wege des Bankeinzugs gezahlte Beträge durch die Bank rückbuchen zu lassen. Der Kunde hat den durch Bankgebühren und Bearbeitungsaufwand entstehenden Schaden einer Rückbuchung in Höhe der tatsächlich entstandenen Gebühren zu ersetzen. Der Nachweis, dass kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist, obliegt dem Kunden.
Ist der Rechnungsbetrag eines Produktes nicht vollständig ausgeglichen, ist der Anbieter berechtigt, die Leistung nach vorheriger Ankündigung bis zum vollständigen Ausgleich des Rechnungsbetrages zurückzuhalten.
Der Kunde kann nur mit unbestrittenen, entscheidungsreifen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen.
Ein Zurückbehaltungsrecht oder die Einrede des nicht erfüllten Vertrages stehen dem Kunden nur innerhalb dieses Vertragsverhältnisses und nur für den Fall zu, dass die Gegenforderung des Kunden unbestritten, entscheidungsreif oder rechtskräftig festgestellt ist.
§7 Gewährleistung und Haftung
Der Anbieter haftet für Sachmängel nach den gesetzlichen Vorschriften.
Der Anbieter haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie für Schäden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder den Ersatz vergeblicher Aufwendungen.
Der Anbieter haftet für leichte bzw. einfache Fahrlässigkeit bei Verletzung einer Kardinalpflicht. Eine Kardinalpflicht ist eine Pflicht, die die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut bzw. vertrauen darf. Soweit aber die Verletzung einer Kardinalpflicht nur leicht fahrlässig erfolgte und nicht zu einer Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit geführt hat, sind Ansprüche auf Schadensersatz der Höhe nach auf den typischen und vorhersehbaren Schaden beschränkt.
Im Falle eines einmaligen Kaufs ist die Haftung in den vorstehend beschriebenen Fällen, auf die durch den Kunden für den Einmalkauf gezahlten Preis beschränkt. Sofern dies gesetzlich nicht zulässig ist, ist die Haftung auf die minimal zulässige gesetzliche Höhe beschränkt.
Weitergehend haftet der Anbieter nicht.
Der Anbieter haftet nicht für Schäden, die aus dem risikoreichen Investment in Krypto-Währungen, Devisen-Geschäfte und vergleichbare Investments geschehen können. Der Kunde ist alleinig verantwortlich für seine Aktivitäten im oben genannten Zusammenhang und seine Verwertung des von dem Anbieter erworbenen Produkts.
§8 Risikobelehrung
Der Anbieter weist darauf hin, dass Investitionen in Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Krypto-Währungen, Non-Fungible-Tokens (NFTs), Derivate oder sonstige Finanzinstrumente grundsätzlich mit Risiken verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Bei besonderen Formen des Handelns (etwa CFD, Futures, Spotmarkt), kann es im Extremfall zu Nachschusspflichten kommen, so dass die Verluste auch über das eingesetzte Kapital hinausgehen können. Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit können keine verlässlichen Aussagen über die künftige Wertentwicklung der dargestellten Finanzinstrumente abgeleitet werden. Die durch den Anbieter zur Verfügung gestellten Informationen ersetzen keinesfalls eine fachliche, speziell auf die persönlichen und finanziellen Verhältnisse des Kunden zugeschnittene Beratung und stellen auch keine solche Beratung dar.
§9 Datenschutz
Die aktuelle Datenschutzerklärung finden sie unter https://therealworldasset.org/privacy-policy/
§10 Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Hat der Kunde seinen Aufenthalt in einem anderen Mitgliedsstaat der europäischen Union, bleiben die zwingenden Bestimmungen dieses Staats unberührt.
Der Anbieter ist jederzeit berechtigt, diese AGB mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Über Änderungen und Anpassungen der AGB informiert der Anbieter den Kunden per E-Mail oder in einer sonst geeigneten Art und Weise und räumt diesem die Möglichkeit ein, die AGB zu prüfen. Die Änderungen und Anpassungen gelten als genehmigt und für das bestehende Vertragsverhältnis als bindend, wenn der Besteller ihnen nicht per E-Mail oder schriftlich gegenüber dem Anbieter widerspricht. Der Widerspruch des Kunden muss bei dem Anbieter innerhalb von zwei (2) Wochen nach Zugang der Information eingegangen sein. Sofern dies gesetzlich nicht zulässig ist, gilt die gesetzlich kürzeste zulässige Frist. Der Kunde wird in der Information zu den Änderungen und Anpassungen auf diese Rechtsfolge besonders hingewiesen. Sofern der Kunde fristgerecht widerspricht, hat der Anbieter das Recht, dem Kunden fristlos zu kündigen. Widerspricht der Kunde den Änderungen und Anpassungen nicht, so werden diese mit Ablauf oben genannten Frist wirksam.
Der Kunde teilt dem Anbieter Änderungen, die sich auf die Durchführung der Leistungen und auf das Vertragsverhältnis (z.B. Umzug, Namensänderung, Änderung der E-Mail-Adresse) auswirken, unverzüglich per E-Mail an [email protected] mit.
Diese AGB werden ausschließlich in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt.
Die Abtretung von Ansprüchen, die dem Kunden aus der Geschäftsbeziehung mit dem Anbieter zustehen, ist ausgeschlossen.
Sollten einzelne Bestimmungen der AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden oder sollte eine nicht vorhergesehene Regelungslücke entstehen, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen oder Teile dieser Regelungen unberührt. Anstelle der unwirksamen oder fehlenden Regelung treten die jeweiligen gesetzlichen Regelungen.
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (sog. OS-Plattform) bereit, die Sie unter dem Link zur Plattform der Europäischen Kommission finden. An einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nimmt der Anbieter nicht teil und ist hierzu auch nicht verpflichtet.
Soweit eine Gerichtsstandsvereinbarung rechtlich zulässig ist, ist der Gerichtsstand für alle gegenwärtigen und zukünftigen aus oder im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung stehenden Ansprüche und Streitigkeiten zwischen dem Anbieter und dem Kunden Frankfurt. Sofern gesetzlich zulässig werden alle Streitigkeiten, die sich aus oder im Zusammenhang mit diesem AGB oder über dessen Gültigkeit ergeben, nach der Schiedsgerichtsordnung der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS) unter Ausschluss des ordentlichen Rechtsweges endgültig entschieden. Das Schiedsgericht besteht aus einem Schiedsrichter. Der Schiedsort ist Frankfurt am Main. Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Das in der Sache anwendbare Recht ist das deutsche Recht. Die Vorschriften des UN-Kaufrechts werden ausgeschlossen. Unberührt hiervon bleibt der Weg des gerichtlichen Mahnverfahrens von dem Anbieter gegenüber dem Kunden; dieser bleibt zulässig.“